Laura Müller

Kontakt

Büro: Isaac-Fulda-Allee 2c, Raum 02-113 (Kisselberg)
Telefon: +49 (0)6131/39-24958
Mail: lmueller@uni-mainz.de


Curriculum vitae


Vorträge

10/2022 "Isis abroad. An Egyptian goddess in Roman Germany"
Washington University in St. Louis: Fourth Annual Missouri Egyptological Symposium
11/2021 „ 'Deine Kinder für Nero wirst du für alle Ewigkeit schützen.' Die Vergöttlichung Poppaeas im römischen Ägypten“
Johannes Gutenberg-Universität Mainz: KARPEIA – Mainzer altertumswissenschaftliches Kolloquium
01/2021 „Zur Legitimität der Herrscherfrauen im griechisch-römischen Ägypten“
Workshop der Universität Hamburg: Family Affairs. Ancient families in conflict – among legacy, resilience, and identity
04/2019 „Das Isis-Buch in Apuleius’ Metamorphosen: Kultische Realität?“
Vortragsreihe der Initiative Römisches Mainz e. V.: Isis im Römischen Reich. Eine ägyptische Göttin außerhalb Ägyptens
11/2018 „Religious Policy of the Early Ptolemies: An Instrument of Power?“
Ringvorlesung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Under Construction – Young Humanities at Work

Forschungsschwerpunkte

Ägypten in griechisch-römischer Zeit

Herrscherkulte

Gender Studies in den Altertumswissenschaften

Antike Numismatik

Mysterienkulte


Laufendes Dissertationsprojekt

In meinem Dissertationsprojekt untersuche ich, welche Funktionen insbesondere den Frauen der Kaiserfamilie für die Selbstrepräsentation des Kaiserhauses in Ägypten zukamen. Wie gingen die Kaiser mit der dort etablierten, ihnen fremden Herrscherauffassung der Ptolemäer um, für die auch die Frauen der Dynastie und die Familie als Ganzes von zentraler Bedeutung waren? Ich arbeite hierzu Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen der Provinz Ägypten und Rom heraus, um daraus Rückschlüsse auf die Wahrnehmung, Darstellung und Verehrung der Kaiserfrauen und der kaiserlichen Familie in der Provinz zu ziehen. In diesem Kontext soll analysiert werden, warum es diese Unterschiede und Ähnlichkeiten gab und wie sie zu erklären sind, ob die ägyptisch-hellenistischen Traditionen dafür eine Rolle spielen und inwiefern sich hier römische Vorstellungen finden.